Einige Vertriebskonzepte von Banken basieren auf der Grundannahme, dass Kunden gerne in die Filiale kommen oder zumindest über die Selbstbedienungsbereiche der Filiale ihren Bargeldbedarf decken. Diese Einschätzung trifft sicher auch in Zukunft für bestimmte Kunden zu, verliert aber immer mehr an Bedeutung. Gerade bei dem hohen Fixkostenblock der Filialen gilt es, immer wieder kritisch zu reflektieren, inwieweit Banken für den Zahlungsverkehr des täglichen Bedarfs noch notwendig sind. Banken könnten in den nächsten Jahren noch stärker den persönlichen Kontakt zum Kunden verlieren, wenn andere Marktteilnehmer diese Funktion übernehmen, mobiles Zahlen weiter zu nimmt und intelligente Agenten und IoT (internet of things) das Zahlen selbständig übernehmen.
Die wichtigste Erkenntnis zuerst: „Kaufentscheidungen werden heute getroffen, lange bevor klassisches Marketing überhaupt eine Chance hat, Einfluss auszuüben!“ so bringt es Phil Winters von CIAgenda auf den Punkt. In vielen Banken startet ein Verkaufsprozess, wenn der Kunde die Website besucht oder einen Mitarbeiter kontaktiert. Dies ist aus Big Data Sicht tiefstes Mittelalter. Kunden treffen ihre Entscheidungen meist unbewusst, in einem viel früheren Stadium und weitgehend ohne fremde Beratung. Genau hier muss modernes Marketing bereits wirken und Big Data dem Vertrieb die entsprechenden Signale senden.
Schöner Artikel in der Wirtschaftszeit zu meiner Keynote beim Forum Bankstrategie in Wien https://lnkd.in/dMPeDCd Hashtag#keynotespeaker Hashtag#querdenken #top100speaker
– The open race for Open Banking – What’s next?
– Das Open Banking Finanzsystem unter der Lupe: Was es ist, heißt & für die Finanzbranche bedeutet!
– Die Aufsicht informiert: Neue Herausforderungen & Problemfelder durch ZaDiG 2018
– Bereit für Open Banking?
– Was funktioniert (nicht)?
Ein kleiner Foto-Nachbericht zum Südtiroler Wissensforum 2019 in Bozen. Mit knapp 500 Teilnehmer sind wir die größte Veranstaltung der Art in Südtirol. Tolle internationale Redner-Kollegen, Moderatoren und Künstler. Vielen Dank an unsere Partner Four Points by Sheraton Bolzano-Bozen und ATHESIA-Gruppe Tageszeitung Dolomiten.
In Kooperation mit verschiedenen Genossenschaftsakademien bietet die GENOPACE die Ausbildung zum „Zertifizierten Plattformökonom“ an. Erste Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier: https://www.genopace.de/seminare/
Sie mahnen in Ihren Vorträgen immer auch für eine Fehlerkultur, von der wir allerdings noch weit entfernt zu sein scheinen. Wie wichtig ist das Scheitern wirklich? Und können wir es uns überhaupt leisten?
„Darf ich die Frage umdrehen? Können wir uns leisten keine Fehler zu machen. Vielleicht zwei einfache Tipps: 1. Wir brauchen eine neue Fehlerkultur: Wer schneller scheitert, scheitert billiger! Fehler passieren – lasst uns aber daraus lernen und besser werden. 2. Lasst uns Dinge groß denken – ich erwische mich selbst immer wieder wie ich zu viele Bedenken zu lasse und Dinge unnötigerweise klein mache – lass uns größer denken und handeln. Beide Tipps sind nichts Neues und allgemein bekannt, aber wir alle setzen sie nicht konsequent genug um. Daran sollten wir arbeiten“
Mit einer Orientierung am Durchschnitt sind Sie Durchschnitt. So können Sie keine eigenen Spielregeln durchsetzen. An was sollen Sie sich dann orientieren? Wie können Sie zum Game Changer werden? Und wie schaffen Sie es, eigene Spielregeln im Markt durchzusetzen?
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